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L‘ amica geniale / meine geniale Freundin (2018) von Saverio Costanzo (Folgen 1 und 2)

#cinemaitaliano  

Vorführung (OmU neapolitanisch mit deutschen Untertiteln) der ersten zwei Folgen (à 55 min.) der 8-teiligen Serie von Saverio Costanzo, nach dem gleichnamigen Roman von Elena Ferrante

Veranstaltungszeit und -ort: Mittwoch, 29. Januar 2020, 19 Uhr, Istituto Italiano di Cultura Hamburg

Eintritt frei, Anmeldung erbeten an events@iic-hamburg.de oder direkt über diese Website.

Die weiteren Termine: Mittwoch, 5. Februar, Montag, 10. Februar, Montag, 17. Februar jeweils um 19 Uhr.

Die „Neapolitanische Saga“ von Elena Ferrante ist ein Bestseller, wie ihn die Literaturbranche lange nicht gesehen hat. Die vier Romane wurden von über zehn Millionen Menschen auf der ganzen Welt gelesen, in mittlerweile 40 Sprachen übersetzt – und von ihren Fans geradezu kultisch verehrt. Teil der Faszination ist dabei sicher die Tatsache, dass Elena Ferrante ein Pseudonym ist, und man bis heute nicht genau weiß, wer sich hinter diesem Namen verbirgt. Die Lebensgeschichte der zwei ungleichen Freundinnen Elena und Lila nahm mit dem Band Meine geniale Freundin ihren Anfang, der nun als achtteilige Serie unter der Regie von Saverio Costanzo verfilmt wurde. (Text Arthaus)

Cast: Elisa Del Genio, Ludovica Nasti, Margherita Mazzucco, Gaia Girace, Anna Rita Vitolo, Luca Gallone

Die Serienadaption hatte im September 2018 auf dem Filmfestival in Venedig Premiere. Kritiker fanden sie einfühlsam und nah an der literarischen Vorlage. Regisseur Saverio Costanzo zeigt Liebe zum Detail und entführt die Zuschauer damit in das Neapel der 50er Jahre.

Sein Regiedebüt gab der 1975 geborene Costanzo 2004 mit dem Film „Private“, für den er verschiedene Auszeichnungen erhielt. Für das Drehbuch seines zweiten Films, „In memoria di me“ wurde er mit dem Literaturpreis „Premio Flaiano“ ausgezeichnet. Als Drehbuchautor machte er sich sich einen Namen, als er mit Paolo Giordano dessen Roman „Die Einsamkeit der Primzahlen“ für die Leinwand adaptierte und verfilmte. 2010 wurde die Produktion bei der Biennale in Venedig gezeigt.

  • Organisiert von: IIC Hamburg