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Italien beim DOK.fest München 2021 @home

#cinemaitaliano

Italienische Dokumentarfilme im Stream, ab Mittwoch, 5. Mai bis Sonntag, 23. Mai 2021

Deutschlands größtes Dokumentarfilmfestival kommt wieder zu Ihnen nach Hause! DOK.fest München 2021 @home zeigt vom 05. bis 23. Mai eine Auswahl der besten internationalen Dokumentarfilme auf der digitalen Leinwand @home.

131 Filme aus 43 Ländern auf Ihrem Bildschirm: DOK.fest München 2021 @home präsentiert großes Dokumentarfilmkino in diversen Wettbewerben und weitere Film-Highlights in den Programmsektionen. Das virtuelle Rahmenprogramm mit Eröffnung und Filmgesprächen garantiert ein digitales Festivalgefühl.

Im Programm sind auch drei Filme in italienischer Sprache und von italienischen Filmemacher*innen: THE ROSSELLINIS von Alessandro Rossellini, MOLECULES von Andrea Segre und IN DEN UFFIZIEN von Corinna Belz und Enrique Sánchez Lansch.

Die Filme sind ab heute bis 23. Mai bis 00:00 Uhr verfügbar und für die drei italienischen Filme sind die Karten limitiert. Alle drei Filme feiern auf dem DOK.fest ihre Premiere; weitere Informationen über die Filme finden Sie unten auf der Seite.

Gut zu wissen – die technischen Details: Beim digitalen DOK.fest liegt alles in einer Hand. Die Filme laufen über den Service von Pantaflix auf der Homepage des Festivals als embedded Player. Zudem sind die Streams ohne das Anlegen eines Kundenkontos möglich, d.h. es werden keine persönlichen Daten der Kund*innen gesammelt. Die Einzeltickets kosten 6€ oder 7€ mit einem Solidaritätszuschlag für die Münchner Partnerkinos. Der Festivalpass kostet 70€ (5€ Solidaritätszuschlag), mit dem man über den gesamten Festivalzeitraum alle Filme sehen kann.

Das komplette Festivalprogramm und den Ticketvorverkauf finden Sie unter www.dokfest-muenchen.de

THE ROSSELLINIS

Alessandro Rossellini, Italien, Lettland 2020, 103 Min., Originalfassung: Italienisch – Untertitel: Englisch

Roberto Rossellini gilt als einer der Großmeister des italienischen Kinos und begründete mit seinem Film ROM, OFFENE STADT den Neorealismus. Als Familienpatriarch übernahm er bis zu seinem Tod auch die Regie, wenn es um die Geschicke seiner Nachkommen ging. Für seinen Enkel Alessandro ist dieses Vermächtnis zugleich Fluch und Segen. Der Wunsch nach Aufarbeitung führt ihn auf eine emotionale Reise zu seinen vielen Verwandten, die intime Einblicke in das Innenleben einer weltberühmten Familie gewährt. Jedes einzelne Mitglied ist auf individuelle Weise durch das überlebensgroße Erbe gezeichnet: Verletzlichkeiten und Reue, aber auch Gemeinsamkeiten und Zusammenhalt treten zutage. Am Ende ist es ein Film über Familie. In diesem Fall heißt sie „Rossellini“. (Philipp Großmann)

Zum Film auf der Webseite des Festivals: >>>The Rossellinis

MOLECULES

Andrea Segre, Italien 2020, 68 Min., Originalfassung: Italienisch – Untertitel: Englisch

Die große Stille. Während des ersten Lockdowns in Italien strandet Regisseur Andrea Segre im verlassenen Venedig: keine Touristen, ein leerer Canale Grande und auf der Piazza San Marco sind nur noch die Schreie der Möwen zu hören. Segre war gerade für Dreharbeiten in der Stadt, als das Virus vor seinen Augen Venedig erstarren ließ. Ab diesem Zeitpunkt sammelt er visuelle Notizen, Geschichten und Begegnungen mit Venezianer.innen, die von der Beziehung zwischen Stadt und Wasser erzählen. Diese Aufnahmen mischt er mit dem Super-8-Material seines verstorbenen Vaters, eines Wissenschaftlers und Venezianers. Segres Erzählerstimme und die Musik von Teho Teardo führen durch die einzigartigen Bilder des melancholisch verzauberten Venedigs. Geisterhaft schönes Kino! Maren Willkomm

Zum Film auf der Webseite des Festivals: >>>Molecules

IN DEN UFFIZIEN

Corinna Belz, Enrique Sánchez Lansch, Deutschland 2020, 96 Min., Originalfassung: Italienisch, Englisch, Deutsch – Untertitel: Deutsch

„Ich habe fast alles gesehen, was Florenz an Kunstsachen enthält. Man könnte wohl mit großem Nutzen einige Zeit hier verweilen“, notierte schon Goethe über die weltberühmte Kunstsammlung der Medici in Florenz: die Uffizien. Als Eike Schmidt 2015 als erster ausländischer Museumsdirektor den altehrwürdigen Musentempel mit Hauptwerken von Botticelli, Caravaggio, Tizian und da Vinci bezog, besaß das jährlich von zwei Millionen Touristen besuchte Schmuckstück der Renaissancearchitektur nicht einmal eine Website. Mit Humor, Digitalstrategie und ohne Scheu vor Gegenwartskunst macht er das traditionelle Haus fit für die Besucher.innen von morgen. Ebenso facettenreicher wie lehrhafter Einblick in diffizile Arbeitsprozesse abseits des Besucherstroms. Simon Hauck

Zum Film auf der Webseite des Festivals: >>>In den Uffizien

  • Organizzato da: DOK.fest München