Die „reframed – Fototage Oldenburg“ werden niedrigschwellig im öffentlichen Raum an der Oldenburger Hafenpromenade, Stau 34 – Stau 105, 26122 Oldenburg präsentiert. Der Eintritt ist frei.
An der Hafenpromenade der niedersächsischen Stadt Oldenburg finden vom 7. bis 28. August 2024 zum zweiten Mal die „reframed – Fototage Oldenburg“ statt, in diesem Jahr zum Oberthema „Spiel“.
Spielen ist Lebensfreude. Sie ist in der Natur des Menschen angelegt, erst sie macht ihn komplett. Schon Schiller wusste: „Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“ Je unübersichtlicher die moderne Welt wird, desto mehr boomen Spiele. Denn das Spiel hat klaren Regeln und spielen heißt, sich freiwillig an das Regelwerk zu halten. Und so ist die Fotografie immer auch ein Spiel. Die Fotografin/ der Fotograf erschafft erst durch ihre/seine selbst definierte Regel das Werk.
Neben den Arbeiten Oldenburger Fotografinnen und Fotografen, die sich in der Ausstellung „Der gesprungene Spiegel – Reflexionen über Identität und Fotografie“ dem Spiel mit multiplen Persönlichkeiten angenommen haben und sich auch mit dem Zufall in der Fotografie auseinandersetzten, sind zudem Werke internationaler Fotokünstlerinnen und Künstler zu sehen. So beispielsweise die Serie „The Play Offs“ des Engländers Tom Pope, die Arbeiten „Rebel Riders“ des aus Indonesien stammenden Fotografen Muhammad Fadli, die an Eadweard Muybridge angelehnten Arbeiten von Mia Cassels, Angel Chobanov und Lauree Stephens Kingston von der Kingstion School of Art (ebenfalls England) mit dem Titel „Movements in time“ und die Serie „Lùdica“ der italienischen Fotokünstlerin Tina Cosmai.
Weitere Informationen unter www.fototage-oldenburg.de und beim Kulturbüro der Stadt Oldenburg, Telefon 0441 – 235 2117.