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HARD_BREAK

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Marco Merenda HARD_BREAK ©Emanuele Quartarone

Veranstaltungszeit und -ort: Donnerstag, 20. – Samstag, 22. November 2025, jeweils 19.30 Uhr; Kampnagel, Jarrestraße 20, 22303 Hamburg.

Performance (Englisch, Italienisch, einfache Sprache, versch. Sprachen mit Übertiteln) von und mit Marco Merenda. Die Generalprobe ist am 20., die Premiere am 21.11.2025. 

Tickets (zu 5 – 15 Euro) über >>>Kampnagel Ticketshop https://shop.kampnagel.de/de/buyingflow/tickets/15402/35810/ oder an der Abendkasse

Alice Weidel will sich ihr Schnitzel nicht wegnehmen lassen. Donald Trump warnt vor haitianischen Migrant*innen, die angeblich Haustiere essen. Giorgia Meloni fürchtet, queerfeministische Bewegungen könnten ihr ihre Identität als Frau, Mutter und Italienerin rauben und sie in die Rolle von ‘Elternteil 1’ drängen. In einer Welt, die von wirtschaftlicher Unsicherheit, Klimakrise, Globalisierung und technologischen Umbrüchen geprägt ist, wächst das kollektive Gefühl des Kontrollverlusts. Rechtspopulist*innen bieten eine einfache Lösung: Das Festhalten an altbekannten Strukturen. Doch gerade die gegenwärtige Krise zeigt deutlich: Diese Strukturen sind gescheitert. Sie haben uns im Stich gelassen. Es ist Zeit, Abschied davon zu nehmen. Schluss zu machen. Weiterzugehen.

HARD_BREAK </3 ist eine Performance über das Schlussmachen. Zwischen Karaoke-Bühne, Techno-Club und Rage Room lädt sie zu einem kollektiven Breakup-Ritual in vier Phasen ein. Ausgangspunkt ist die romantische Trennung: Eine universelle, schmerzhafte, manchmal groteske, oft kathartische Erfahrung, die Millionen von Menschen über Generationen und Kontexte hinweg verbindet. Doch es geht um mehr: Um den Bruch mit toxischen Beziehungsmustern, neoliberalen Selbstoptimierungsimperativen und der fatalen Sehnsucht nach den „guten alten Zeiten“.

Konzept, Künstlerische Leitung, Performance, Produktion Marco Merenda Performance, Co-Creation Ludovica Bove Dramaturgie Margherita Scalise Sound Candid Rütter Lichtdesign Doria Worden Kostüm Steve Oelmann Raumgestaltung Florin Iki.

Organisiert von Marco Merenda, mit Unterstützung von Claussen-Simon-Stiftung, ZEIT Stiftung Bucerius, Bezirksamt Hamburg-Nord