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Migration und Vorurteile: Präsentation des Berichts „Rapporto Italiani nel Mondo 2020“

An dem Gesprächs-Abend werden Delfina Licata (Stiftung Migrantes), Redakteurin des Berichts „Italiener in der Welt“, Edith Pichler (Universität Potsdam) und Luciana Degano (PMG), Autorinnen zweier Aufsätze über Vorurteile und Stereotypen in Deutschland, teilnehmen.

Moderation: Andrea Dernbach (Tagesspiegel)

In Italienisch mit Simultanübersetzung in Deutsch

Datum und Ort der Veranstaltung: Montag, 22. Februar 2021, 19 Uhr, online über Zoom durch Anklicken dieses >>>link

Die italienische Mobilität ist zu einem strukturellen Phänomen für Italien geworden, obwohl die Erzählung nur von denen spricht, die ins Land kommen. Von 2006 bis 2020 ist die Mobilität in Italien um +76,6 % gestiegen, in absoluten Zahlen von etwas mehr als 3,1 Millionen bei AIRE registrierten Personen auf fast 5,5 Millionen. Fast die Hälfte der bei AIRE registrierten Italiener kommt aus dem Süden Italiens (2,6 Millionen, 48,1%); 36,2% kommen aus dem Norden (fast 2 Millionen) und 15,7% aus dem Zentrum (etwa 861 Tausend).

Im Laufe des Abends werden wir über die Wahrnehmung und die daraus resultierende Bildung von Stereotypen und Vorurteilen über den italienischen Migranten nachdenken, über die Daten und über die Erzählung der Vergangenheit und der Gegenwart der italienischen Mobilität mit Blick auf Deutschland als Zielland.

Die Veranstaltung wurde vom Italienischen Kulturinstitut Berlin in Zusammenarbeit mit Com.It.Es Berlin – Komitee der Italiener im Ausland organisiert.

 

  • Organisiert von: IIC Berlino
  • In Zusammenarbeit mit: Comites Berlino