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#Andarpercastelli – Friuli-Venezia Giulia

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CASTELLO DI VILLALTA

Die Burg Villalta nahe der Ortschaft Fagagna in der Provinz Udine blickt auf eine jahrhundertealte Geschichte zurück. Der erste Kern wurde im 12. Jahrhundert erbaut, aber im Laufe der Zeit, vor allem im 16. Jahrhundert, wurde die Festung erheblich verändert und erweitert. Sie war im im Besitz von lokalen Familien wie den Herren von Villalta-Caporiacco und den Grafen della Torre. Noch heute sind die mit Fresken bemalten Säle erhalten: der Saal der Patriarchen, der Saal des Dachses, der Kaisersaal und der Saal der Stammbäume. Ebenfalls unversehrt ist die Küche im rustikalen friaulischen Stil, die den Schriftsteller Ippolito Nievo bei seiner Nachstellung des Schlosses Fratta inspirierte. Um die Burg Villalta rankt sich eine alte Legende: Der Geist der friaulischen Adeligen Ginevra di Strassoldo – die im 14. Jahrhundert lebte und das Opfer einer unglücklichen Liebesbeziehung war – soll noch immer durch die Räume streifen.

Erfahren Sie mehr unter >castellodivillalta.it

Besuchen Sie die Bildergalerie auf unseren Social-Media-Kanälen>>>Facebook (Foto © Flavio Mio Bertolo)

CASTELLO DI DUINO 

Das Schloss Duino, in der gleichnamigen Ortschaft wenige Kilometer von Triest gelegen, erhebt sich auf einem Karstfelsen hoch über der Adria und lockt mit einem fantastischen Ausblick. Errichtet wurde es auf den Fundamenten eines römischen Vorpostens aus dem 3. Jh. n. Chr.. Das Bauwerk wurde 1389 im Auftrag der Fürsten della Torre und Tasso – von Thurn und Taxis – fertig gestellt. Es ersetzte das vorhandene Castelvecchio aus dem 10. Jahrhundert, von dem auch heute noch Ruinen zu sehen sind. Das Schloss war ein Ort der Begegnung von bedeutenden historischen Persönlichkeiten: von Prinzessin Elisabeth von Österreich (Sissi), Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich, Johann Strauss, Franz Liszt, Hugo von Hofmannsthal, Gabriele d’Annunzio, Paul Valery bis zum Dichter Rilke, Autor der Duineser Elegien, die er während eines Besuchs im Castello di Duino verfasste. Rainer Maria Rilke ist der wunderbare Park gewidmet, der sich auf verschiedenen Ebenen erstreckt und das Anwesen umgibt. Das Schloss ist in Privatbesitz und wird noch heute von der Fürstenfamilie von Thurn und Taxis bewohnt. Einige Bereiche sind für Publikum geöffnet, es gibt Kunstausstellungen und die Möglichkeit, hier Tagungen und Feierlichkeiten auszurichten.

Erfahren Sie mehr unter > castellodiduino.it

Besuchen Sie  die Bildergalerie auf unseren Social-Media-Kanälen>>>Facebook und >>>Instagram (Foto © Castello Duino © Dalila Lacava © Leonardo Mangia)

CASTELLO DI MIRAMARE

Das Schloss Miramare zählt zu den beliebtesten Zielen für Reisende in Friaul-Julisch Venetien. Das 1860 fertig gestellte Schloss steht auf einer Felsenklippe in der Bucht von Grignano nahe der Stadt Triest. Die Fassade ist aus weißem Kalkstein gebaut und ist ein typisches Beispiel für den Historismus. Ganz nach dem Geschmack der damaligen Bauherren von Residenzen in den Bergen oder am Wasser verschmelzen in der Architektur des Schlosses Stilelemente aus der Gotik, dem Mittelalter und der Renaissance. Ein prächtiger Park mit Blick auf den Golf von Triest umgibt das Anwesen. Er erstreckt sich über 22 Hektar auf einer Landzunge, die ursprünglich fast vegetationslos war. Auf Wunsch von Erzherzog Ferdinand Maximilian und seiner Frau, Charlotte von Belgien, sollte das Areal eine Versuchsstation zur Wiederaufforstung sowie zur kklimatisierung seltener botanischer Arten werden. Noch heute gilt der Park als gelungenes Beispiel für eine künstliche Bepflanzung. Als staatliches Museum ist Schloss Miramare öffentlich zugänglich und bewahrt die intakte Einrichtung aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Seit 2016 hat es den Status eines Museums mit besonderer Autonomie.

Erfahren Sie mehr auf der offiziellen Seite des Ministeriums für Kultur (MiC) > miramare.beniculturali.it

 

Besuchen Sie die Bildergalerie auf unseren Social-Media-Kanälen >>>Facebook und >>>Instagram (Foto © Leonardo Mangia © MiC – Castello Miramare © MiC -Castello Miramare-Fabrice Gallina) und Video (© MiC, Museo Storico e il Parco del Castello di Miramare)

Entdecke die Reiseziele auf der Landkarte:

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L’Istituto Italiano di Cultura di Amburgo si rimette (virtualmente) in viaggio, seguendo torri di avvistamento e svettanti merlature all’orizzonte, per disegnare la mappa di un nuovo viaggio ideale. Partiamo alla volta di castelli di mare, montagna, collina, lago… alla scoperta di roccaforti difensive, castelli isolati, borghi “castellari”, castelli che sono diventati residenze, castelli oggi divenuti musei: l’Italia è puntellata di castelli – più di 20.000 – che hanno accompagnato la sua storia fin dal medioevo, e che ne hanno profondamente caratterizzato il paesaggio.

Info sul progetto >>> QUI

La rassegna gode del patrocinio del Ministero della cultura (MiC)