#StayTunedonIT e #StayfIT
CASTEL TOBLINO
Das Schloss Castel Toblino, auf einer Halbinsel im gleichnamigen See in der Provinz Trient gelegen, ist ein seltenes Beispiel für eine Seefestung. Im 11. Jahrhundert erbaut, war es jahrhundertelang Eigentum der Vasallen des Fürstbischofs von Trient. Heute können wir den Komplex noch in dem Aussehen bewundern, das er im 16. Jahrhundert durch die Umbauten erhielt, die von den Bischöfen Cles und Madruzzo veranlasst wurden. Neben der eindrucksvollen Lage und der militärstrategischen Rolle hatte der Ort der Legende nach auch eine magisch-religiöse Funktion. Eine Gedenktafel im Portikus des Schlosses – die sogenannte Tublinati-Epigraphie aus dem 3. Jahrhundert n. Chr. – erinnert beispielsweise an die Errichtung eines kleinen Tempels, der dem „Kult der Schicksale und Feen“ gewidmet war. Eine andere Legende besagt, dass hier im 17. Jahrhundert die verbotene Liebesaffäre zwischen Bischof Madruzzo und Claudia Particella, der Tochter eines seiner Ratsherren, stattgefunden hat.
Besuchen Sie die Bildergalerie auf unseren Social-Media-Kanälen>>>Facebook und >>>Instagram (Foto © Fototeca Trentino Sviluppo S.p.A – Roberto Bragotto © Fototeca Trentino Sviluppo S.p.A – Pio Geminiani © Fototeca Trentino Sviluppo S.p.A Kilian Schoenberger © Giorgio Pezzè)
—
CASTELLO DEL BUONCONSIGLIO
Das Schloss Castello del Buonconsiglio ist der größte Monumentalkomplex der Region Trentino-Südtirol und besteht aus verschiedenen Bauwerken unterschiedlicher Epochen, die von Mauern umgeben sind und die Stadt Trient überblicken. Das älteste Bauwerk ist der Castelvecchio, er geht auf die erste Hälfte des 13. Jahrhunderts zurück. Das Schloss war vom 13. bis zum 18. Jahrhundert die Residenz der Fürstbischöfe von Trient, ist heute Eigentum der autonomen Provinz Trient und Teil eines Museumsverbundes von fünf Schlössern (mit Castel Beseno, Castello di Stenico, Castel Thun und Castel Caldes). Besonders sehenswert ist die Innenausstattung, deren interessantestes Element der Kalenderzyklus ist. Dieser Freskenzyklus, der sich im Inneren des Torre Aquila befindet, ist eines der besten Beispiele für den spätgotischen Stil.Besonders sehenswert sind die reichen Fresken: der prächtige Zyklus der Monate im Adlerturm und eines der vollendetsten Beispiele für einen Bilderzyklus mit profanen Themen der italienischen Spätgotik, sowie die Renaissance-Dekoration des Magno-Palazzo durch die Brüder Dossi und Romanino.
Erfahre mehr auf> buonconsiglio.it
Besuchen Sie die Bildergalerie auf unseren Social-Media-Kanälen >>>Facebook und >>>Instagram (Foto © Fototeca Trentino Sviluppo S.p.A – Carlo Baroni © Fototeca Trentino Sviluppo S.p.A – Roberto Bragotto © Giacomo Grisafi © Fototeca Trentino Sviluppo S.p.A – Christian Kerber © Giulia Negri)
—
Castel Thun Val di Non
Das Castel Thun steht auf einem kleinen Schlosshügel im Nonstal, zwischen Trient und Bozen. Es wurde Mitte des 13. Jahrhunderts errichtet und war Stammsitz der Adelsfamilie Thun und Hohenstein. Die imposante Burg im gotischen Stil verfügt über eine komplexe Wehranlage mit mächtigen Türmen, Mauern, Bastionen und einem Graben. Das Spanische Tor mit seiner Zugbrücke wurde 1566 erbaut. Der interessanteste Raum ist das komplett mit Holz verkleidete Bischofszimmer – Stanza del Vescovo – aus dem 17. Jahrhundert. Das Gebäude beherbergt auch eine Bibliothek mit 10.000 Bänden und eine große Anzahl von Majolika-Öfen. Seit 1992 ist die Burg im Besitz der Autonomen Provinz Trient, und seit 2010 kann sie als Teil des Museums Castello del Buonconsiglio besichtigt werden.
Erfahren Sie mehr unter > castelthun.com
Besuchen Sie die Bildergalerie auf unseren Social-Media-Kanälen >>>Facebook und >>>Instagram (Foto © Fototeca Trentino Sviluppo S.p.A – Carlo Baroni © Fototeca Trentino Sviluppo S.p.A – Roberto Bragotto © Fototeca Trentino Sviluppo S.p.A – Pio Geminiani)
—
CASTEL RONCOLO
CASTEL RONCOLO || #TrentinoAltoAdigeAuf einem imposanten Felssporn gelegen (daher der Name “Schloss Runkelstein”), dominiert das Castel Roncolo die Stadt Bozen. Es wurde 1237 von den Herren von Wangen erbaut, und 1385 von den Brüdern Franz und Niklaus Vintler, reiche Kaufleute, erworben. Sie ließen es mit profanen Fresken ausmalen und im Jahr 1390 das romanische Ensemble durch ein Sommerhaus ergänzen. Der mittelalterliche Freskenzyklus, der noch heute das Innere des Schlosses schmückt – und der dem Schloss zu Recht den Beinamen „Bilderschloss“ einbrachte – ist einer der größten profanen Zyklen Europas: es gibt Fresken vom höfischen Leben bis zur Welt der Turniere, von Gottfried von Straßburgs Legende von Tristan und Isolde bis zu einer der ältesten Darstellungen der Tafelrunde von König Arthur.
Erfahren Sie mehr auf runkelstein.info
Besuchen Sie die Bildergalerie auf unseren Social-Media-Kanälen >>>Facebook >>> (Foto © Vincenzo Sagnotti © z Thomas cc-by-sa 3.0)
—
Entdecke die Reiseziele auf der Landkarte:
Das Italienische Kulturinstitut Hamburg geht (virtuell) wieder auf #Tour durch Italien. Wir machen uns auf den Weg zu Wachtürmen und aufragenden Zinnen am Horizont und entwerfen die Landkarte für eine neue Traumreise. Wir zeigen Ihnen Burgen am Meer, in den Bergen, in den Hügeln, am See… und entdecken wehrhafte Festungen, einsame #Kastelle, „burgähnliche“ Dörfer, Burgen, die zu Wohnsitzen wurden, Festungen, die heute Museen sind: Italien ist reich an Burgen und Schlössern – mehr als 20.000 -, die seine Geschichte seit dem Mittelalter begleitet und seine Landschaft zutiefst geprägt haben
Infos über das Projekt >>> HIER
Die Reihe steht unter der Schirmherrschaft des Ministero della cultura (MiC)