#Filosofiaitaliana
Philosopisches Gespräch mit Prof. Ermanno Taviani und Prof. Roberto Nigro, auf Italienisch mit simultaner Übersetzung ins Deutsche.
Veranstaltungszeit und -ort: Mittwoch, 12. April 2023, 19 Uhr, Istituto Italiano di Cultura Hamburg
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich über >>>das Portal Eventbrite.
Wir empfehlen das Tragen einer (medizinischen oder FFP2-)Maske während des Aufenthalts im Istituto.
Das italienische „engagierte Kino“ erlebte nach 1968 einen großen Aufschwung, ebenso wie die Politik auch in die “Nischenfilme“ eindrang. In der zweiten Hälfte der 1970er Jahre ging diese Saison infolge der veränderten politischen Lage und der Explosion des Linksterrorismus zurück.
Ermanno Taviani lehrt zeitgenössische Geschichte an der Università degli Studi von Catania. Er hat sich mit der Sozialpolitik des liberalen Italiens und der Geschichte des republikanischen Italiens befasst, insbesondere mit den 1960er und 1970er Jahren und der Geschichte des Terrorismus. Taviani hat sich auch mit der Beziehung zwischen Kino und Geschichtsschreibung beschäftigt und audiovisuelle Recherchen für Fernsehprogramme, Spielfilme und Dokumentarfilme durchgeführt. Seit vielen Jahren arbeitet er mit der Fondazione Istituto Gramsci zusammen.
Roberto Nigro ist Professor für Philosophie an der Leuphana Universität Lüneburg und „ancien Directeur de programme“ am Collège International de Philosophie in Paris. Zu seinen Forschungsinteressen gehören Ästhetik, politische Philosophie und Kulturwissenschaft, mit besonderem Schwerpunkt auf französischer und italienischer Gegenwartsphilosophie und dem Erbe der deutschen Philosophie (insbesondere Marx, Nietzsche und Heidegger) im zeitgenössischen Denken.