Die Italienischen Kulturinstitute in Berlin und Hamburg präsentieren Cinedì Web; kuratiert wird das Projekt von der Filmkuratorin Mara Martinoli.
Als neunten Film der Reihe zeigen wir am Montag, 15. Juni „La volta buona“ von Vincenzo Marra (Italien 2019, 90 min.), Streaming auf Italienisch mit englischen Untertiteln (19:00-23:00 Uhr).
♦️ Es gibt noch Plätze für die Vorführung des Films ♦️
Link zum virtuellen Saal von 19 bis 23 Uhr ➡️ hier // Zugangscode ➡️ 71QY45AGN2X6 (der Film kann nur in Deutschland gesehen werden!)v
Um 18.30 Uhr gibt es auf der Plattform “Zoom” einen Videogruß des Regisseurs Vincenzo Marra und eine kurze Einführung in den Film von Mara Martinoli, der Kuratorin der Filmreihe. Zu dieser Live-Veranstaltung gelangen Sie über diesen >>> Link
TRAILER © Altre Storie
„La volta buona“ von Vincenzo Marra
Italien, 2019, 90 min.
Mit: Massimo Ghini, Ramiro Garcia, Max Tortora, Francesco Montanari, Gioia Spaziani, Massimo Wertmüller, Antonio Gerardi, Alessandro Forcinelli
Bartolomeo ist Sport-Manager und lebt von Hilfsjobs und kleinen Gaunereien. Im Laufe der Jahre hat er viele Gelegenheiten ungenutzt vergeudet, seine Spielsucht hat ihn seine Familie und eine Menge Geld gekostet, nun verbringt er seine Tage auf drittklassigen Vorstadt-Sportplätzen und hofft, einen neuen Maradona zu entdecken. Immer auf der Suche nach dem Glück, bekommt er eines Tages einen Anruf: In Uruguay gibt es einen Jungen namens Pablito, ein echtes Ballwunder, ein Spitzenspieler der die italienische Fußballwelt aufmischen wird. Für Bartolomeo ist dies die Chance, sich alles zurück zu holen, was er verloren hatte. Für Pablito könnte sich der Traum von einem besseren Leben erfüllen. Alle beide könnten es endlich einmal schaffen…
Vincenzo Marra (1972, Neapel). Seine Filmlaufbahn beginnt im Jahr 1996, in dem er seine Tätigkeit als Sportfotograf aufgibt. Er arbeitet als Regieassistent von Mario Martone und legt mit den Kurzfilmen „Una rosa prego“ und „La vestizione“ seine ersten Regiearbeiten vor. Sein erster Spielfilm ist „Tornando a casa“ (2001). Auf die Dokumentarfilme „Estranei alla massa“ und „Paesaggio a sud“ folgen die Spielfilme „Vento di terra“ (2004) und „L’ora di punta“ (2007). Er bleibt dem Dokumentarfilm treu und dreht „58%“, „L’udienza è aperta“, „Il grande progetto“ und „L’amministratore“. Im Jahr 2012 stellt er den Spielfilm „Il gemello“ fertig, es folgen „La prima luce“ (2015) und „L’equilibrio“ (2017). (Quelle: Cinema-italiano.ch)
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