Dokumentarfilm-Vorführung (102 Min., auf Italienisch mit englischen Untertiteln) anlässlich der Made in Italy Tages.
Veranstaltungszeit und -ort: Dienstag, 15. April 2025, 19:00 Uhr; Italienisches Kulturinstitut Hamburg
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, bitte buchen Sie Ihr kostenloses Ticket über das Eventbrite-Portal: https://enricopiaggio.eventbrite.de
Eine faszinierende Reise in die Geschichte eines kultigen Produkts der italienischen Industrie: der Vespa und ihren visionären Erfindern. Anlässlich des diesjährigen Tages des Made-in-Italy entführt uns der Film „Enrico Piaggio. Ein italienischer Traum“ auf den Sattel eines Motorrollers, der auch heute noch ein Symbol für eine besondere Art des Reisens und Genießens der Dolce Vita darstellt – ein Inbegriff von Freiheit und Urlaub. Regisseur Umberto Marino hat für seinen Film eine beeindruckende Schauspielerriege zusammengestellt, darunter Alessio Boni, Violante Placido, Francesco Pannofino und Enrica Pintore.
Wir schreiben das Jahr 1945. Die Fabrik von Enrico Piaggio in Pontedera liegt in Trümmern. Zwölftausend Arbeiter, die dort beschäftigt waren, stehen vor der Arbeitslosigkeit und sind von Armut bedroht. Piaggio spürt die immense Verantwortung, die auf seinen Schultern lastet: Das Leben vieler Familien hängt von seiner Fähigkeit ab, neue Arbeitsplätze zu schaffen. In seinem Kopf reift die Idee für ein revolutionäres Projekt: Ein kleines, robustes, wendiges und kostengünstiges Transportmittel, das die Mobilität des Landes wiederbeleben und einen wirtschaftlichen Aufschwung bringen soll. Um diesen Traum zu verwirklichen, wendet sich Piaggio an den Ingenieur Corradino D’Ascanio. Der brillante Designer nutzt seine Erfahrung aus der Luftfahrttechnik, um das Motorrad zu entwickeln, das noch heute als Symbol für italienische Kreativität und Design steht: die Vespa. Doch auf dem Weg zum Erfolg gibt es für Piaggio viele Hürden und Rückschläge. Nach zahlreichen Herausforderungen erkennt der Unternehmer, dass sein Roller mehr sein muss als ein bloßes Produkt – er muss ein Symbol, ein Traum werden. So versucht er, den amerikanischen Regisseur William Wyler, der in Italien ist, um „Ein Herz und eine Krone“ zu drehen, davon zu überzeugen, die Vespa als „Kutsche“ mit der die beiden Hauptfiguren reisen in seinen Film zu integrieren …