#iorestoacasa: Paolo Di Paolo liest aus „Fast nur eine Liebesgeschichte“
Rom im Oktober. Zwei junge Menschen, Teresa und Nino, begegnen sich vor einem Theater. Ihre Lebenseinstellung könnte nicht unterschiedlicher sein, und doch wagen sie es, sich aufeinander einzulassen. Grazia, Teresas Tante und Ninos Mentorin, beobachtet kritisch-liebevoll die Annäherung der beiden und sortiert für den Leser die Fäden dieser Geschichte: Jungsein und Älterwerden, Lebensängste und Lebensmut, Theater und Wirklichkeit… und natürlich, aber eben nicht nur, die Liebe.
„Eigentlich… wollte im März 2020 der Schriftsteller Paolo Di Paolo im Istituto seinen frisch in Deutschland erschienenen Roman „Fast nur eine Liebesgeschichte“ vorstellen. Der geplante Besuch der Leipziger Buchmesse, die geplante Lesereise – alles bis auf weiteres abgesagt. Gut, seinen Roman gibt es im Buchhandel, aber die ganz persönliche Begegnung, das Gespräch mit dem Autor fallen bis auf weiteres aus.
Doch einen kleinen Einblick in den Roman (und in sein Arbeitszimmer…) gibt Paolo Di Paolo mit seiner kurzen Video-Lesung
und in seinen Interviews mit Radio Dreyeckland
und COSMO – Radio Colonia (italienisch)
Die Übersetzerin Christiane Burkhardt liest einige Seiten aus der deutschen Fassung, die im 2019 im NonSolo-Verlag erschienen ist:
Paolo Di Paolo (Rom, 1983) gehörte 2003 zu den Finalisten des Premio Italo Calvino per l’inedito und des Premio Campiello Giovani. Seine Romane „Raccontami la notte in cui sono nato“ (2008), „Dove eravate tutti“ (2001, Premio Mondello und Super Premio Vittorini), „Mandami tanta vita“ (2013, Premio Salerno Libro d’Europa, Premio Fiesole Narrativa und Finalist des Premio Strega), sowie „Una storia quasi d’amore“ (2016) und „Lontano dagli occhi“ (2019) sind alle bei Feltrinelli erschienen. Paolo Di Paolo schreibt für die
Christiane Burkhardt lebt und arbeitet in München. Sie übersetzt Romane und Sachbücher aus dem Italienischen, Niederländischen und Englischen und hat u. a. Werke von Paolo Cognetti, Domenico Starnone, Fabio Geda, Wytske Versteeg, Pieter Webeling, Willam Shaw und Hannah Richell ins Deutsche gebracht. Darüber hinaus unterrichtet sie literarisches Übersetzen.