Das Italienische Kulturinstitut Hamburg fördert, in Zusammenarbeit mit dem MiC – Direzione Generale per lo Spettacolo, und der NID New Italian Dance Platform, ein Programm bilateraler künstlerischer Residenzen im Bereich des zeitgenössischen Tanzes. Die Residenzen sind das Ergebnis der Zusammenarbeit mit lokalen Partnern, die ihre Kenntnisse über den zeitgenössischen italienischen Tanz aktualisieren wollen, um neue Aufführungen in den Theatern ihres Landes zu programmieren, und die daran interessiert sind, individuelle Projekte zu erleichtern und zu begleiten, professionelle Kooperationen zu stärken und zu konsolidieren und in internationale Koproduktionen zu investieren.
In diesem Rahmen unterstützt das Italienische Kulturinstitut Hamburg die Residenz von Sara Sguotti und Julie Bergez, die vom 8. bis 31. August 2022 (für Julie Bergez vom 14. bis 21. August 2022) im Kampnagel – K3 Tanzplan Hamburg stattfindet.
Die Residenz der beiden Künstlerinnen findet im Rahmen des Programms K3 Hybrid Residencies 2022 statt, an dem in diesem Jahr neben dem Italienischen Kulturinstitut Hamburg, MiC, NID Kampnagel-K3 auch das CSC Centro per la Scena Contemporanea beteiligt sind. Das Programm K3 Hybrid Residencies sieht den Austausch von Choreograph*innen vor: Vom 21. Juli bis zum 10. August nimmt die Choreographin Yolanda Morales aus Hamburg an der Residenz im CSC Centro per la Scena Contemporanea in Bassano del Grappa teil. Die Residenzen beinhalten neben der Möglichkeit des Austauschs mit internationalen Choreograph*innen Workshops, Trainingsangebote und den Besuch von Tanz-Events.
Die Residenz der beiden Künstlerinnen findet im Rahmen des Programms K3 Hybrid Residencies 2022 statt, an dem in diesem Jahr neben dem Italienischen Kulturinstitut Hamburg, MiC, NID, Kampnagel-K3 und das CSC Centro per la Scena Contemporanea beteiligt sind. Das Programm K3 Hybrid Residencies sieht den Austausch von Choreograph*innen vor: Vom 21. Juli bis zum 10. August nimmt die Choreographin Yolanda Morales aus Hamburg an der Residenz im CSC Centro per la Scena Contemporanea in Bassano del Grappa teil. Die Residenzen beinhalten neben der Möglichkeit des Austauschs mit internationalen Choreograph*innen Workshops, Trainingsangebote und den Besuch von Tanz-Events.
„It’sHardToBeHuman“ ist das neue choreografische Projekt von Sara Sguotti, das über eine Laufzeit von drei Jahren (2021-23) realisiert wird. Es entwickelt sich in einem sorgsamen und ausgedehnten Forschungsprozess, der im Laufe der Zeit verschiedene Formen annehmen wird, von einsamen Momenten über Dialoge bis hin zur endgültigen Form, an der fünf Performer/Darsteller, darunter zwei Musiker/Komponisten und drei Tänzer, ein Lichtdesigner und eine externe künstlerische und choreografische Unterstützung beteiligt sein werden.
Während dieser Zeit der Recherche in Hamburg hatte Sara die Gelegenheit, mit Julie Bergez, einer französisch-amerikanischen Zirkuskünstlerin, die zur Besetzung von It’sHardToBeHuman gehörte, zu arbeiten, und begann darüber nachzudenken, wie man die Form der Performance dekonstruieren und andere Räume als die Bühne bewohnen könnte.
Sara Sguotti, Performerin und Choreografin, interessiert sich für den einzelnen, pluralen und kollektiven Körper.
Sie arbeitet mit der Compagnia Virgilio Sieni, Anton Lachky, Company Blu und Damien Jalet zusammen, mit Roberto Magro, Simona Bertozzi, Cristina Kristal Rizzo, Nicola Simone Cisternino, Tommaso Serratore, Perypezye Urbane, Atelier delle Arti.
Sie ist Mitglied des Kollektivs LoStabileDiLì, von Attivisti della Danza und von WANNAWANNAWANNA.
Ihre persönliche choreografische Reise begann mit S.solo. (Gewinner von DNA-appunti coreografici und von Vetrina Anticorpi 2017). Weitere Werke von Sara Sguotti sind S.ritual, Space Oddity, Dedica Lontana.
Derzeit ist sie an Cristina Rizzos Produktionen TOCCARE und Echoes sowie an der neuen Produktion von Virgilio Sieni UMANO beteiligt. Seit 2020 arbeitet sie mit der Gruppe DanceWell zusammen, für die sie das Projekt HOP als Werk für die Gemeinschaft geschaffen hat.
Im Jahr 2021 kreiert sie für die junge Kompanie OpusBallet, VENTIVENTI in Zusammenarbeit mit POLIMODA aus Florenz.
Ihre jüngste Produktion Some.Other.Place wurde für den NID 2021 in der Sektion Open Studios ausgewählt. Im Jahr 2021 gewann sie den RAT-Preis für ihre neue Produktion It’sHardToBeHuman.
Im vergangenen Jahr hat sie eine Zusammenarbeit mit der Schriftstellerin Arianna Ulian für ihr gemeinsames Projekt Crepa. begonnen.