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Steinerne Schätze, Tuffstein-Burgen und Zauberwälder. Ein bebilderter Weg durch die Tuscia Viterbese.

#Etruria  

Eröffnung der Ausstellung mit Fotografien von Angelo Pagliari und Vortrag der Archäologin Francesca Ceci (“Etrurien. Versteckte Schätze”), im Rahmen der Veranstaltungsreihe Etrurien.

Vernissage am: Freitag, 22. März 2019, 19 Uhr, Istituto Italiano di Cultura Hamburg.

Eintritt frei, für die Vernissage Anmeldung erbeten an events@iic-hamburg.de oder direkt über diese Website.

Die Ausstellung dauert bis zum 3.5.2019

Öffnungszeiten der Galerie: Mo-Do 9 -13 und 14 – 16 Uhr, Fr 9 – 13 Uhr sowie nach Vereinbarung

Einzigartige Panoramen, von Wasser durchlöcherte Felsensporne, tiefe, schattige Täler, kristallklare Seen, mittelalterliche Dörfer die der Natur trotzen, all dies und mehr ist die Tuscia Viterbese, eine Einladung sie gemeinsam zu durchwandern, mit Hilfe einiger Bilder.

Von Westen, mit dem Meer der tyrrhenischen Küste, auf die Tarquinia und die Weite der Maremma blicken, zum Zentrum mit den bewaldeten Hügeln, den Hochebenen aus Tuffstein und den tiefen Talmulden, dem Naturschutzgebiet Lago di Vico im Herzen der Monti Cimini, ein lebendiges Botanik-Museum, Landschaften und unentdeckte Flecken, Dörfer mit kühner mittelalterlicher Architektur, die beindruckend auf hohen Felsspornen thronen. Blera, Bomarzo, dann weiter bergwärts nach Bolsena mit seinem See – dem größten vulkanischen See Europas – und bis zur östlichen Grenze von Tuscia, die durch den Fluss Tiber gebildet wird: antiker Limes zwischen Etrurien und der italischen Welt. Der Blick, der sich einem von einer der langen Balkons bietet, die man in vielen Ortschaften der Tuscia findet, wie in Soriano nel Cimino, Bomarzo oder Orte, ist einzigartig. Wir werden Orte erkunden, die schwer zu erreichen sind, aber einmalige Emotionen hervorrufen können. Und dabei bleibt es nicht, die Reise geht weiter…

Der leidenschaftliche Fotograf Angelo Pagliari, Jahrgang 1958, stammt aus Viterbo. Im Alter von 11 Jahren beginnt er, mit einer alten Ferrania 6×6 Kamera zu fotografieren. Aus seiner anfänglichen Neugier wird ein ernsthaftes Interesse am Medium, das bis heute anhält. Er widmet sich vor allem der Wiederentdeckung und der Wertschätzung der archäologischen, historischen und landschaftlichen Schätze der Tuscia viterbese. Im Archäologischen Nationalmuseum della Rocca Albornoz in Viterbo ist ein gigantischer Abzug seines Fotos von dem Kastengrab von Sferracavallo in Norchia ausgestellt.

Während der Ausstellung wird das Video „Project Tuscia“ von Sigfrido Junior Hobel gezeigt.

Die Archäologin Francesca Ceci hat sich auf griechische und römische Numismatik spezialisiert. Sie ist für die Direktion der Kapitolinischen Museen tätig, und arbeitet als Beamtin für die Denkmalschutzbehörde Rom, wo sie für die Abteilung Coordinamento Attività Editoriali tätig ist. Von 2015 bis 2018 war sie ehrenamtliche Inspekteurin des Bodendenkmalschutzamtes für Latium und das südliche Etrurien (Blera-Barbarano Romano-Villa San Giovanni in Tuscia- Norchia- Castel d’Asso). In Italien und im Ausland ist sie durch die Teilnahme an Seminaren, Tagungen und Publikationen wissenschaftlich tätig. Zudem arbeitet sie mit kulturellen Vereinen und Institutionen in der populärwissenschaftlichen Bildung.

Anmeldung nicht mehr verfügbar

  • Organisiert von: IIC Hamburg