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TOUR DE JAZZ: So klingt Europa

#musicainIIC  

Jazz-Konzerte im Rahmen der „Langen Nacht der Konsulate“, Eintritt frei.

Nach dem Motto „Musik kennt keine Grenzen“ organisiert das Italienische Kulturinstitut Hamburg mit seinen EUNIC-Partnern (Institut français, Instituto Cervantes und Goethe-Institut) seit einigen Jahren zur Langen Nacht der Konsulate die „Tour de Jazz“. Besucher können von einem Kulturinstitut zum anderen spazieren und Konzerte mit internationalen Musikern genießen.

In diesem Jahr finden sind zwei Jazz-Formationen in den Instituten zu Gast:

  • Dienstag, 10. Mai 2022, 18.30 Uhr, Institut français (Heimhuder Straße 55, 20148 Hamburg): Konzert mit dem Duo Pazzini mit Clara Pazzini (Stimme) und Leo Schmidthals (Klavier)
  • 10. Mai, 19 – 19.30 Uhr sowie 20.30-21 Uhr, Istituto Italiano di Cultura (Hansastraße 6, 20149 Hamburg): Konzert mit dem Duo Zamuner-Moriconi, mit Emilia Zamuner (Stimme) und Massimo Moriconi (Elektro-Bass)

Die Jazz-Sängerin Emilia Zamuner und der Bassist Massimo Moriconi haben bereits zwei Alben zusammen aufgenommen. Bei ihrem Konzert in Hamburg spielen sie Stücke von „Doppia vita“ (Summertime – La gatta – Besame mucho – Caravan – The nearness of you – My funny Valentine – Senza fine – Così – Vengo anch’io – Donna ).

Emilia Zamuner, Jahrgang 1993, studierte Jazz am Konservatorium in Neapel und machte anschließend noch ihren Master. Eine besondere ihrer vielen musikalischen Kooperationen ist sicher ihr Duett mit Bobby McFerrin beim Festival „Armonie d‘Arte“ 2015. Ein Jahr später wurde sie mit dem 1. Platz des Internationalen Preises „Massimo Urbani“ ausgezeichnet, im selben Jahr eröffnet sie das Konzert von Diana Krall in der Arena Flegrea in Neapel, wobei die Kanadierin sie als „eine wunderbare Stimme“ vorstellte. Im Jahr 2019 ist Emilia Zamuner die einzige italienische Finalistin beim Ella Fitzgerald-Gesangswettbewerb in Washington D. C. und belegt den 2. Platz. Emilia Zamuner spielt mit unterschiedlichen Musikern in Italien und im Ausland. Als Dozentin unterrichtet sie Jazz-Gesang am Konservatorium in Potenza.

Massimo Moriconi, 1955 geboren, spielt seit seinem 16. Lebensjahr Bass. Seit den 80er Jahren ist er Teil des italienischen „Ritmi Leggeri RAI Orchester“ in Rom. Bislang hat er fast 350 Alben aufgenommen. Unter der längsten Zusammenarbeit ist vor allem die mit Mina zu nennen: 44 Alben hat er mit ihr zusammen aufgenommen. Massimo Moriconi arbeitete häufiger mit Chet Baker, Lee Konitz, Phil Woods, Tal Farlow, Billy Cobham, Toots Thielemans, Brian Auger, Barney Kessell, Ralph Towner, Kenny Wheeler, Armando Trovajoli, Romano Mussolini, Lelio Luttazzi, Gianni Basso, Renato Sellani, Paolo Fresu, Massimo Urbani, Flavio Boltro, Fabrizio Bosso, Enrico Rava usw. zusammen.

Organisiert in Zusammenarbeit mit dem Italienischen Musikrat CIDIM und mit EUNIC Hamburg

 

 

  • Organisiert von: EUNIC Hamburg