#architetturacontemporanea
Vortrag (auf Deutsch) der Kunsthistorikerin Anne Scheinhardt, im Rahmen der Veranstaltungsreihe Industrie-Archäologie / Städtebauliche Regeneration.
Veranstaltungszeit und -ort: Dienstag, 26. März 2019, 19 Uhr, Istituto Italiano di Cultura Hamburg
Eintritt frei, Anmeldung erbeten an events@iic-hamburg.de oder direkt über diese Website.
Denkt man an die “Ewige Stadt” Rom, Bauplatz einer rund 2800jährigen Geschichte, kommt einem wohl weder Industrie- noch Gegenwartsarchitektur in den Sinn. Wie erklären sich jedoch gleich zwei römische Neubauten, das “Nationale Museum der Künste des XXI. Jahrhunderts – MAXXI” und das “Museum für zeitgenössische Kunst in Rom – MACRO”, die über den Resten historischer Fabriken errichtet wurden? Als scheinbare Randnotizen der jüngsten Vergangenheit fordern die Spuren der Industrie Architekt*innen unserer Zeit wie Zaha Hadid zu ganz neuen gebauten Erzählungen heraus.
Anne Scheinhardt hat von 2007 bis 2014 Kunst- und Bildgeschichte und Betriebswirtschaftslehre an der Humboldt-Universität zu Berlin studiert. Seit 2015 untersucht sie in ihrer von der Bibliotheca Hertziana – Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte geförderten Forschung die Transformation historischer Industriebauten in der aktuellen Stadtplanung Roms. Sie war unter anderem für den Neuen Berliner Kunstverein (n.b.k.), das Institut für Kunst- und Bildgeschichte der HU Berlin und die Fotothek der Bibliotheca Hertziana in Rom tätig, wo sie 2017 die Institutsassistenz vertrat.
La rassegna „Archeologia industriale / Rigenerazione urbana“ gode del patrocinio del Ministero per i beni e le attività culturali (Mibac)
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