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#Andarpercastelli – Molise

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CASTELLO PANDONE, Venafro

Die Burg Pandone erhebt sich über dem Städchen Venafro, wegen seiner Lage an der Grenze zu Latium, Kampanien und den Abruzzen als „Tor zur Region Molise“ bekannt ist. Die Geschichte der Burg ist weltlich und reicht ins 10. Jahrhundert zurück, als der langobardische Graf Paldefredo die Festung mit zwei Türmen verstärken ließ. Später, in der angevinischen Zeit, wurde der Wassergraben angelegt und die großen Rundtürme gebaut. Heute ist die Burg der Sitz des Nationalmuseums von Molise, das bildliche Zeugnisse aus siebzehn Jahrhunderten sammelt, von der frühchristlichen Zeit bis zur Neuzeit. Protagonisten sind zweifellos die Fresken mit 26 lebensgroßen Pferdemotiven, die Graf Enrico Pandone zwischen 1522 und 1527 für die Empfangsräume der Burg in Auftrag gab.Erfahren Sie mehr auf der offiziellen Seite des Ministeriums für Kultur (MiC) > HIER

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(©MiC su gentile concessione del Ministero della Cultura – Direzione regionale musei Molise)

BASILICA MINORE DELL’ADDOLORATA

In dem kleinen Ort Castelpetroso in der Provinz Isernia befindet sich die Basilica Minore dell’Addolorata, eine bedeutende Wallfahrtskirche. Ihr Bau geht auf die Vision von zwei Hirtinnen zurück, die im Jahr 1888 am Hang des Berges Patalecchi die Heilige Maria als kniende Mater Dolorosa gesehen haben wollen. In der Folge wurde der Ort Ziel von Wallfahrten. Die Grundsteinlegung der Kirche geht auf das Jahr 1890 zurück, doch die Arbeiten zogen sich hin, wurden durch den Ausbruch der beiden Weltkriege unterbrochen und erst in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts abgeschlossen werden. Erst 1975 wurde die Basilika schließlich geweiht. Ihr achteckiger Grundriss nimmt die marianische Symbolik des von sieben Schwertern durchbohrten Herzens auf. Das Bauwerk ist ein vollendetes Beispiel für neugotische Architektur; die Größe, die Höhe und die großzügige Verwendung von gotischen Voluten verleihen der Kirche einen fast „schlossartigen“ Charakter. Ein schöner Weg schlängelt sich um die Basilika und verbindet die religiösen und naturalistischen Aspekte.

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(Foto © Basilica Minore dell’Addolorata, Fabrizio Bonfanti e Raffaele de Angelis)

CASTELLO SVEVO DI TERMOLI 

Die Turmburg Castello Svevo prägt auf unverwechselbare Weise die Promenade von Termoli, in der Provinz Campobasso. Der Bau wurde vom Staufer Friedrich II. in Auftrag gegeben, als Teil des ehrgeizigen Projekts der Befestigung der südlichen Küsten. Im Jahr 1239 erlaubte Friedrich II. den Bewohnern von Termoli, ihren Wochenmarkt innerhalb der Mauern der alten Burg abzuhalten. Wahrscheinlich stammt jedoch der erste Kern der Festung aus einer früheren, normannischen Phase. Das vollständig aus Ziegeln gefertigte Bauwerk besteht aus einem Turm mit quadratischem Grundriss, der auf einem Pyramidenstumpf steht. Im Jahr 1902 wurde Castello Svevo zum Nationaldenkmal erklärt und 1909 von der Marine als meteorologische Station genutzt. Heute ist die Burg Symbol der Stadt Termoli und ein Ort für Veranstaltungen und Kunstausstellungen.

Besuchen Sie die Bildergalerie auf unseren Social-Media-Kanälen >>> Facebook und >>> Instagram (Foto © Donatella Occhionero)

Entdecke die Reiseziele auf der Landkarte:

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Das Italienische Kulturinstitut Hamburg geht (virtuell) wieder auf #Tour durch Italien. Wir machen uns auf den Weg zu Wachtürmen und aufragenden Zinnen am Horizont und entwerfen die Landkarte für eine neue Traumreise. Wir zeigen Ihnen Burgen am Meer, in den Bergen, auf Hügeln, am See… und entdecken wehrhafte Festungen, einsame #Kastelle, „burgähnliche“ Dörfer, Burgen, die zu Wohnsitzen wurden, Festungen, die heute Museen sind: Italien ist reich an Burgen und Schlössern – mehr als 20.000 -, die seine Geschichte seit dem Mittelalter begleitet und seine Landschaft zutiefst geprägt haben.

Infos über das Projeckt >>> HIER

Die Reihe steht unter der Schirmherrschaft des Ministero della cultura (MiC)