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Von Insel zu Insel: Scoglio di Pan di Zucchero, Faraglioni di Masua und Porto Flavia || Sardinien

Pan di Zucchero, auf Sardisch Concali su Terràinu, erhebt sich nicht weit von der Küste entfernt, in der Nähe von Masua, einem ehemaligen Bergbauzentrum und heutigen Badeort in der Gemeinde Iglesias im Südwesten Sardiniens. Der “Zuckerhut” – so wie auch die vier weiteren Felsenklippen vor Masua – besteht aus Kambrium-Kalkstein und verdankt die Trennung vom Festland der Meereserosion. Die Klippe ist relativ klein und auch nicht besonders hoch – 0,03 km² mal 133 m – aber recht beliebt bei Kletterern. Der italienische Name des Felsens rührt von seiner Ähnlichkeit mit dem weitaus imposanteren brasilianischen Berg Pão de Açúcar her, dem Wahrzeichen von Rio de Janeiro.

Etwas weiter östlich an der Küste liegt das spektakuläre Bergwerk Porto Flavia, das 1924 von dem venezianischen Ingenieur Cesare Vecelli erbaut und nach seiner Tochter benannt wurde. Es handelt sich um einen Hafen, der für die Verladung von Mineralien aus der nahe gelegenen Masua-Mine genutzt wurde und mit dieser durch zwei sich überschneidende Tunnel verbunden ist. Die Anlage ist ein Beispiel für herausragende Industriearchäologie: Sie wurde restauriert und kann heute besichtigt werden.

Besuchen Sie die Bildergalerie auf unseren Social-Media-Kanälen! >> Facebook >> Instagram (Foto © Beatrice Deagoni © Giulia Noli © Valentino Selis)

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Vollbild-Ansicht

Das Italienische Kulturinstitut Hamburg ist (virtuell) wieder unterwegs, setzt die Segel und nimmt Kurs auf die Inseln in Italiens Meeren: Archipele – manche mehr, manche weniger bekannt, Inseln vulkanischen Ursprungs oder Kalkstein-Inseln, einsame Eilande, dicht an der Küste oder weit davon entfernt gelegen, vielfarbig oder in strahlendem Weiß, karg oder üppig mit mediterraner Vegetation bewachsen, herrliche Filmkulissen und nicht zuletzt wunderbare Schauplätze für den Sommerurlaub von Italienern und von Reisenden aus der ganzen Welt.

Infos über das Online-Projekt >>> #andarperisole 

Die Reihe steht unter der Schirmherrschaft des Ministero della Cultura (MiC).