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Der brennende „Genosse Kupferbart“. Verbrannte Bücher aus Italien

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#Scrittori_inBiblioteca

Lesung aus und Gespräch über zwei italienische Bücher, die von den Nationalsozialisten 1933 verbrannt wurden. Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Italienisch statt, im Rahmen des Festivals „Hamburg liest verbrannte Bücher“ (10.5.-10.6.). Mitwirkende sind der Historiker Dr. Tommaso Speccher (Moderation und Übersetzung); die Schauspielerin Annalena Schmidt (Lesung der Texte auf Deutsch) und der Wissenschaftliche Leiter der Stiftung „Fondazione Pietro Nenni“, Antonio Tedesco.

Veranstaltungszeit und -ort: Mittwoch, 28. Juni 2023, 19 Uhr, Istituto Italiano di Cultura Hamburg

Eintritt frei, Anmeldung über das >>>Portal Eventbrite

Am 15. Mai 1933, also vor 90 Jahren, veranstalteten nationalsozialistische Studenten am Kaiser-Friedrich-Ufer nachts eine erste Bücherverbrennung. Etwa 2.000 Bücher verbrannten in den Flammen, die Zerstörungsaktion wurde von einem düsteren Zeremoniell begleitet.

Auf den schwarzen Listen der Nazis tauchten auch einige italienische Bücher auf. Was machte sie so gefährlich? Das Istituto Italiano lädt zu Lesung und Gespräch über Pietro Nennis „Todeskampf der Freiheit“ und Giovanni Germanettos „Genosse Kupferbart. Aus den Erinnerungen eines italienischen Revolutionärs“. Gelesen wird auf Deutsch und Italienisch.

Zum 90. Jahrestag der Bücherverbrennung findet in ganz Hamburg unter dem Titel „Hamburg liest verbrannte Bücher“ eine Reihe von Veranstaltungen statt, die sich mit Autor*innen und Werken beschäftigen, die 1933 von der Bücherverbrennung betroffen waren.

  • Organisiert von: Istituto Italiano di Cultura di Amburgo
  • In Zusammenarbeit mit: Fondazione Pietro Nenni