Die Ausstellung von archäologischen Funden aus der Basilikata kann bis zum 9. Februar 2024 in der Galerie des Istituto besucht werden. Sie ist geöffnet vor und nach den Veranstaltungen sowie Mo – Do 10.00 – 13.00 und 14.00 – 16.00 Uhr; Fr 10.00 – 13.00 Uhr.
Am Freitag, den 9. Februar 2024 findet eine >>>Finissage mit Gästen aus Italien statt, die eine sachkundige Führung durch die Ausstellung anbieten.
Die Ausstellung erzählt anhand von archäologischen Funden und der Geschichte, die sie dokumentieren, von der Kultur der Menschen, die vor der Ankunft der Griechen in der Basilikata lebten. Insbesondere geht es um die Oinotrier, ein antikes italisches Volk, das vom 9. bis zum 6. Jahrhundert v. Chr. das südliche Gebiet der heutigen Region Basilikata bewohnte und das mit den griechischen Kolonisatoren in Kontakt kam. Der Totenkult, der sich in den Grabstätten widerspiegelt, ist das wichtigste Element zum Verständnis des sozialen Lebens dieser Völker. Gleichzeitig erzählt die Schönheit der für die Ausstellung ausgewählten Artefakte- hier sind besonders die Grabbeigaben aus prächtigem Bronze- und Bernsteinschmuck hervorzuheben – von aristokratischen Bevölkerungsschichten und wichtigen kulturellen Beziehungen und Austausch. Die Ausstellung der für diesen Anlass ausgewählten Artefakte aus den Zentren Guardia Perticara, Chiaromonte, Incoronata, San Teodoro di Pisticci und dem Gebiet von Matera möchte einem internationalen Publikum einige der außergewöhnlichsten Fundstätten der Eisenzeit in der antiken Basilikata nahebringen.
Organisiert in Zusammenarbeit mit dem Italienischen Außenministerium MAECI, dem Italienischen Kultusministerium MIC, dem Netz der staatlichen Museen in der Basilikata, und den Italienischen Kulturinstituten in Warschau, Budapest und Wien.