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Kleine Fluchten: Führer durch ein unbekanntes Italien – Toskana

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Siebte Station: Toskana!

Die Geschichte der Insel Capraia (Toskana) reicht weit in die Vergangenheit zurück. Bereits in prähistorischer Zeit bewohnt (wie die auf der Insel gefundenen Fossilienreste belegen), wurde sie im Laufe der Jahrhunderte von verschiedenen Völkern besiedelt, darunter die Umbrer, Griechen und Karthager, die sie vor allem als Anlege- und Hafengebiet nutzten, während die Etrusker das Holz, das auf der Insel reichlich vorhanden ist, ausbeuteten. Die Etymologie des Namens ist nicht klar: Man nimmt an, dass er vom griechischen Wort „Aegylon“ oder „Land der Ziegen“ abgeleitet ist. Da es jedoch nie von den hellenischen Invasionen heimgesucht wurde, gehen die Gelehrten davon aus, dass dieser Ursprung auf die römische Gewohnheit zurückzuführen ist, häufig Hellenismen in der lateinischen Sprache zu verwenden. Eine andere mögliche Ableitung ist stattdessen der etruskische Begriff „carpa“, der „Stein“ und damit „Insel der Steine“ bedeutet. Heute ist Capraia ein touristischer Geheimtipp; noch bis 1986 wurde die Insel als landwirtschaftliche Strafkolonie genutzt. Zu diesem Zweck hatte die Gemeinde Capraia 1873, nach der Gründung des Königreichs Italien, ein Drittel des Territoriums der Insel an das Innenministerium abgetreten.

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Das Italienische Kulturinstitut Hamburg unternimmt mit Ihnen kleine Fluchten in ein unbekanntes Italien. Es wird eine virtuelle Reise durch ungewöhnliche Orte von besonderer Schönheit, von historischer Bedeutung oder geographischer Besonderheit, die gewöhnlich nicht auf dem Radar von Touristen auftauchen.