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Zwanzigste Station: Piemont!
Das Piemont ist nicht nur für die Erfindung der „Moka“ verantwortlich (die Espresso-Kanne wurde 1933 in Crusinallo von Alfonso Bialetti realisiert), sondern auch für eine jahrhundertealte Tradition in der Pflege von Parks und Landschaftsgärten. Ein gutes Beispiel sind die Borromäischen Inseln im Lago Maggiore (in der Provinz Verbania), deren Gärten die Inseln in prächtigen Farben erstrahlen lassen. Der Garten der Isola Bella, an dessen höchstem Punkt die Statue eines Einhorns aufragt, das Symbol der Familie Borromeo, ist noch heute ein Beispiel für einen perfekt erhaltenen Garten im Barockstil. Stufenartige Terrassen wechseln sich ab mit blühenden Parterres, von denen aus man die zahlreichen Statuen, Obelisken und Brunnen bewundern kann. Die Gärten der Isola Madre hingegen zeichnen sich durch eine kaleidoskopartige Vielfalt seltener Pflanzen und Blumen aus aller Welt aus, eingebettet in einen echten botanischen Park im englischen Stil, der Anfang des 19. Jahrhunderts angelegt wurde. Die Aufgabe, den Park zu bewachen, obliegt den „zweibeinigen“ Gästen der Insel: In völliger Freiheit bewegen sich bunte Vögel zwischen den Pflanzen des Parks, darunter Fasane und weiße Pfauen.
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Das Italienische Kulturinstitut Hamburg unternimmt mit Ihnen kleine Fluchten in ein unbekanntes Italien. Es wird eine virtuelle Reise durch ungewöhnliche Orte von besonderer Schönheit, von historischer Bedeutung oder geographischer Besonderheit, die gewöhnlich nicht auf dem Radar von Touristen auftauchen.