Italienische Räume – ERITREA, Asmara
Es ist kein Geheimnis, dass die italienische Architektur in Eritrea stark von der italienischen Kolonialpolitik am Horn von Afrika geprägt war. Die Eroberung Eritreas, die offiziell durch den Vertrag von Addis Abeba im Jahr 1896 besiegelt wurde, zeugt von einem italienischen Kolonialismus, der den späteren, berüchtigten Aggressionen der faschistischen Ära vorausging. Von dieser ersten Phase […]
WeiterlesenItalienische Räume – Deutschland
m Rahmen der umfassenden Aufwertung des Hamburger Hafengebiets hat das Studio EMBT der Venezianerin Benedetta Tagliabue mit der Anordnung der Magellan-Terrassen (2005) und dem Restaurant Coast by East an den Marco-Polo-Terrassen das Profil der Anlagen an der Elbe mitgestaltet und einen Panoramablick auf die Docks und das Hafenbecken imaginiert. Die Fassade des Restaurants und die […]
WeiterlesenItalienische Räume – MALTA, La Valletta
Ein wichtiges Kapitel der zeitgenössischen italienischen Präsenz auf Malta ist das vieldiskutierte Projekt Valletta City Gate des Genueser Architekten Renzo Piano. Restaurierung, Abriss und Neubau folgten im Rahmen eines umfassenden Sanierungsprojekts aufeinander, bei dem der Eingang in die Stadt neu gestaltet werden sollte. Der erste abgeschlossene Bauabschnitt war das Pjazza Teatru Rjal, ein Freilichttheater, das […]
WeiterlesenItalienische Räume – Österreich
Zahlreich sind die Sakralbauten in Wien, an denen sich Spuren italienischen Kunstschaffens finden. Mit dem Wiederaufbau der imposanten Kirche Santa Maria Rotonda (1631–1634), die durch die Türkenbelagerung von 1529 in Mitleidenschaft gezogen worden war, wurde der aus Lugano stammende Architekt Giovanni Giacomo Tencalla von Kaiser Ferdinand II. betraut. Unterstützt wurde Tencalla von einer großen Anzahl […]
WeiterlesenItalienische Räume – BRASILIEN, São Paolo
Dass zwischen Brasilien und Italien enge historische, kulturelle und wirtschaftliche Beziehungen bestehen, ist hinreichend bekannt. Die im Land lebende italienische Community, die auf eine große Auswanderungswelle zurückgeht, ist eine der größten in der Welt. Bis in diese Zeit der großen Migrationsbewegungen im Zuge der ersten industriellen Revolution lassen sich die Bautätigkeiten von Tommaso Gaudenzio Bezzi […]
WeiterlesenItalienische Räume – Tschechische Republik, Prag
Im Jahr 1623 rief der im Dienste der Habsburger stehende General Albrecht von Wallenstein eine Gruppe italienischer Architekten, darunter Andrea Spezza, nach Prag: Von ihnen ließ sich der Oberbefehlshaber der kaiserlichen Truppen im Dreißigjährigen Krieg sein Schloss erbauen. Das im Viertel Malá Strana gelegene Barockensemble mit einem monumentalen Garten im italienischen Stil beherbergt heute den […]
WeiterlesenItalienische Räume – KOLUMBIEN, Bogotá
Der italienische Einfluss auf die Architektur der kolumbianischen Hauptstadt geht auf den Florentiner Pietro Cantini zurück. Cantini, der davon erfuhr, dass für den Bau des kolumbianischen Nationalkapitols Architekten gesucht wurden, schiffte sich sogleich mit Destination „Neue Welt“ ein, woraufhin seine Karriere ihren Lauf nahm. Von 1881 bis 1908 leitete er die Arbeiten an dem bereits […]
WeiterlesenResidenz von Sara Sguotti und Julie Bergez
Das Italienische Kulturinstitut Hamburg fördert, in Zusammenarbeit mit dem MiC – Direzione Generale per lo Spettacolo, und der NID New Italian Dance Platform, ein Programm bilateraler künstlerischer Residenzen im Bereich des zeitgenössischen Tanzes. Die Residenzen sind das Ergebnis der Zusammenarbeit mit lokalen Partnern, die ihre Kenntnisse über den zeitgenössischen italienischen Tanz aktualisieren wollen, um neue Aufführungen […]
Weiterlesen#andarpercaffè: Caffè Gambrinus, Napeal, Kampanien
Die Geschichte des Gran Caffè Gambrinus beginnt im Jahr 1860 mit der Gründung des „Gran Caffè“ im Erdgeschoss des damaligen Palazzo della Foresteria, dem heutigen Sitz der Präfektur der Hauptstadt Kampaniens. Direkt gegenüber der Piazza Plebiscito und dem Königspalast gelegen, avanciert das Café schnell zum Salon der High Society der Stadt. Der Ruf, der der […]
Weiterlesen#andarpercaffè: Antico Caffè Greco, Rom, Latium
Das traditionsreiche Antico Caffè Greco –seinen Namen verdankt es der griechischen Abstammung seines Gründers Nicola della Maddalena – geht auf das Jahr 1760 zurück. Es ist nicht nur das älteste Cafè Roms, sondern, nach dem Caffè Florian in Venedig, auch das zweitälteste in ganz Italien. Seit dem 19. Jahrhundert begegnen sich dort Künstler und Intellektuelle […]
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