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Eine Führung durch die Ausstellung „Volksarchitektur in den Piemonter Alpen“ mit dem Fotografen, Felix Borkenau, sowie Filmclips, Informationen und Spezialitäten aus der italienischen Region „am Fuß der Berge“.
Veranstaltungszeit und -ort: Dienstag, 19. September 2023, 19 Uhr; Istituto Italiano di Cultura Hamburg
Der Eintritt ist frei, wir bitten um Anmeldung über das >>>Portal Eventbrite
Die Ausstellung kann noch bis zum 29. September 2023 besucht werden, vor und nach den Veranstaltungen im Istituto sowie Mo – Do 10.00 – 13.00 und 14.00 – 16.00 Uhr; Fr 10.00 – 13.00 Uhr.
Die Region Piemont grenzt an Frankreich und die Schweiz und ist geprägt von den mächtigen Alpen. In einem jahrelangen Prozess schuf Felix Borkenau eine fotografische Dokumentation der von Verfall und Zerstörung bedrohten archaischen Dörfer in abgelegenen Hochtälern im Piemont. Eine Vielzahl von Volksstämmen hatte im Laufe der Jahrtausende einen Reichtum an kulturellen Einflüssen hinterlassen. Die Bauten der Region zeigen eine Mischung von mediterranen, keltischen, romanischen und germanischen Konstruktions- und Stilelementen.
Das Piemont ist ein ideales Gebiet für einen Aktivurlaub mit Kultur und kulinarischen Hochgenüssen. In den Tälern und den Höhenzügen der Berge trifft man auf ursprüngliche Natur, fruchtbare Böden und saftige Farben. In den Piemonter Alpen entspringt der Po, der mit 652 km zum längsten Fluss Italiens wird. Er fließt durch die Ebene mit der Hauptstadt des Piemont Turin, die als wirtschaftliches Zentrum Norditaliens gilt und mit barocker Prachtarchitektur glänzt. Die piemontesische Küche ist bekannt für ihre ausgezeichneten Käse, ihre besonderen Wurstsorten, für Reis, Polenta, Grissini, für Trüffel, Nüsse und nicht zuletzt für hervorragende Spitzenweine. Mit der Führung durch die Fotoausstellung, mit Filmclips, Informationen und kulinarischen Spezialitäten lädt das Istituto dazu ein, die Region Piemont als Urlaubsziel zu entdecken.