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#gärtenderwelt: Der Park von Miramare – Friaul-Julisch Venetien

Der Park von Miramare, eine innerhalb des Schlosses von Miramare in Triest (Friaul-Julisch Venetien) gelegene Gartenanlage, ist ein gleichermaßen natürlicher wie künstlicher Ort. Auf seinen 22 Hektar Fläche kann man zahlreiche Pflanzenarten bewundern, von denen eine Vielzahl ihren Ursprung außerhalb Europas hat.

Der Park ist das Ergebnis des im Auftrag von Erzherzog Ferdinand Maximilian von Habsburg unternommenen und viele Jahre dauernden Projekts (seit 1856) nach Plänen des österreichischen Ingenieurs und Architekten Carl Junker. Die Verantwortung für die botanische Anlage hatte zunächst Josef Laube, ein Landschaftsgärtner, später fiel sie Anton Jelinek zu. Der östliche Teil des Parks ist im Stil der englischen, romantischen Landschaftsgärten gehalten, während sich im westlichen Teil eine nach Maßgabe des italienischen Gartenbaustils geometrisch angelegte Fläche erstreckt. Darüber hinaus befinden sich einige Gebäude in dem Park: das „Schweizer Haus“ (casetta svizzera) am Ufer des sogenannten Schwanensees (Lago dei cigni), die Überrreste der Kapelle von San Canciano von 1900, die Gewächshäuser mit dem ursprünglichen schmiedeeisernen Gerüst und, schließlich, das zeitgleich mit dem Schloss erbaute Castelletto („Schlösschen“), das die eklektische Außenansicht des Schlosses in verkleinertem Maßstab wiedergibt.

Zusammen mit dem Schloss ist der Park von Miramare heute ein staatliches Museum und besitzt seit 2016 den Status einer Sonderautonomie.

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